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Ein Tag bei den Rosepugs

Guten Morgen,  aufgewacht und gleich ans Werk gemacht. Erst müssen die Buben raus nach der Nacht, derweil putze ich meine Zähne. Buben rein, Mädels raus, derweil Futter ansetzen für alle groß und klein. Welpenauslauf von der Nacht sauber machen. Mädels rein, mit den Welpen raus, nur kurz zum ersten lösen und wieder rein. 

Jetzt endlich ein Kaffee für mich, lecker!

Nach und nach alle füttern, erst die Welpen dann die Großen. Wer muss nochmal raus nach den Essen? Welpentoilette säubern, was reingeht muss auch wieder raus. Die Großen wollen jetzt ruhen, gut so, in der Zwischenzeit kann ich putzen, staubsaugen, Wäsche waschen, davon fällt hier täglich reichlich an. Derzeit 3 bis 4 Maschinen. 

Jetzt ist Zeit für mein Frühstück, ganz gemütlich. Die Jungs machen ihr Nickerchen neben mir, wenn das Wetter gut ist können Sie auch draussen in der Sonne dösen.


Die Welpen spielen miteinander, kauen an Rinderhufen oder haben sich ein Spielzeug geschnappt. Die Mädels mache ich fertig zum Spaziergang. Eine Stunde übers Feld und Wiesen, durch den Wald über Stock und Stein.  Die Mädels gehen gerne ins Wasser, schwimmen auch ganz gut. Im Sommer fahre ich gerne mit ihnen an den See oder an den Gewässerpfad zum schwimmen. Abwechslung muss sein.

Zurück gekommen geh ich mit den Welpen raus, die haben Spaß und Energie. Wollen Neues entdecken und sich ausprobieren. Rennen und toben im Gras, über die Steinen und auf der Terrasse. Stöcke und Blätter schleppen und manchmal auch darauf kauen.  Danach gibt es nochmal Essen und ich erledige ein paar Arbeiten am Schreibtisch, PC, oder so.

Die Jungs wollen auch nochmal rennen und draussen bisschen Zeitung lesen. Heute nur eine kurze Runde. 

Jetzt ist später Nachmittag, gute Zeit um bei den Hunden etwas der Körperpflege nachzugehen. Ohren, Augen, Nasenfalte säubern, eventuell Krallen schneiden und das Fell durchkämmen. Ich trink dann auch nochmal einen Kaffee, esse eine Kleinigkeit und bereite dann das abendliche Futter für die Großen vor. Die Zeit nutze ich oft um mit den Jüngeren etwas zu trainieren, Ringtraining für die Ausstellung. Auch wenn wir unsere Ausstellungsbesuche drastisch reduziert haben üben wir regelmäßig  das Stehen und Laufen.

Die Großen haben wieder Hunger, also nochmal alle versorgen,  nach draussen in den Garten, derweil koche ich Menschenessen oder mache mich fertig, muss ja auch noch arbeiten gehen für ein paar Stunden. 

Die Welpen sind dann später nochmal dran. Raus gehen, drinnen spielen, füttern, Auslauf säubern. 

Jetzt ist es bestimmt 23 Uhr und ich lege mich auf die Couch, mit Esmee und Edna im Arm noch bisschen in Fernseh schauen. Eigentlich schlafe ich fast sofort ein, doch ins Bett kann ich noch nicht, denn einige müssen einfach nochmal raus vor der Nacht und ich nochmal Zähneputzen. 

Danach ist tatsächlich Nachtruhe bis am nächsten Morgen um 7 Uhr, wenn der Tag beginnt... Aufgewacht und gleich ans Werk gemacht.



So ähnlich verläuft hier ein normaler Tag. Dazu kommen gelegentlich Tierarztbesuche, Besuche in der Hundeschule, im Restaurant oder der Eisdiele. Gäste, die unsere Hunde oder Welpen kennenlernen möchten, und wir natürlich die Berwerber für einen unserer Welpen. Etliche Telefonate, Emails und Nachrichten werden beantwortet mit der angemessenen Zeit und Aufmerksamkeit. Denn auch unsere lieben Rosepugs Welpenbesitzer finden auch noch nach 10 oder mehr Jahren immer ein offenes Ohr. 

Wie schafft man das alles als Züchter? Nur mit der wahren Liebe und Passion, die das Feuer am brennen hält!